2023 (Januar)
Nach längeren Verhandlungen kauft die Sunnen AG Schweiz zum 03. Januar 2023 die Hommel Präzision GmbH und bleibt vorerst am Standort Donatusstraße Köln. Sunnen behält den Namen Hommel Präzision weiter bei. OKUMA Europa zeigt Interesse am Kauf der Anteile der Precisa in Wien.
2023 (Februar)
Alle Corona – Beschränkungen wurden von der Bundesregierung aufgehoben, dennoch gibt es viele Personalengpässe durch Corona bedingte Ausfälle. Corona wird offiziell abgeschafft. Corona und der Krieg in der Ukraine belasten weiterhin stark die Wirtschaft und somit, dass Investitionsverhalten der Kunden.
2022 (24. Februar)
Der russische Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 ist ein vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlener Angriffskrieg, der zu Unsicherheiten im Markt führt und zu einem spürbaren Rückgang der Investitionsbereitschaft.
2022 (Oktober)
Nakamura Tome Japan eröffnet einen Due Diligence Prozess zum Erwerb der Hommel GmbH
Sunnen beginnt erneut den Due Diligence Prozess zum Erwerb der Hommel Präzision GmbH
2021 (Juni)
Die Corona Pandemie schränkt weiterhin die Weltwirtschaft ein.
Die Hommel Unverzagt GmbH und die Hommel Maschinentechnik GmbH, werden auf die Hommel GmbH, rückwirkend zum 01.01.2021, verschmolzen.
Die Hommel Gruppe besteht nun aus den Unternehmen Hommel GmbH, Hommel Präzision und der Beteiligung Precisa in Österreich. Alleiniger Geschäftsführer ist Gisbert Krause
2020 (März)
Die Corona Pandemie beeinflusst die Weltwirtschaft und schränkt die Arbeit in der Hommel Gruppe ein, Kurzarbeit wird eingeführt.
2020 (Dezember)
Die Corona Pandemie ist noch nicht beendet. Hommel hat bisher alle Arbeitsplätze erhalten können. Investoren bzw. Interessenten für den Kauf der Hommel Gruppe gibt es keine. Der Umsatz und Auftragseingang sinken auf ein historisches Tief.
2017 (Oktober)
Der Hersteller OKUMA bekundet sein Interesse am Kauf der Hommel CNC Technik GmbH. Der Hersteller SUNNEN bekundet sein Interesse am Kauf der Hommel Präzision
2016
Die Wollschläger GmbH & Co KG meldet Insolvenz an. Hommel ist eine eigenständig eingetragene Gesellschaft und wird vorerst durch den Insolvenzverwalter geführt. Die Hommel Gruppe übernimmt die deutschlandweite Vertretung für den Hersteller Caruso (ehemals Bickenbach)
2015 (Dezember)
Zum 31.12.2015 endet die Vertriebspartnerschaft zwischen Hommel und HWACHEON
2014 (Dezember)
Die Hommel Gruppe übernimmt die Wollschläger Schleifmanufaktur und zudem die deutschlandweite Vertretung für den Hersteller CHEVALIER.
2013
Der koreanische Maschinenhersteller HWACHEON eröffnet die Europazentrale in Bochum, um die Zusammenarbeit zwischen Hommel und HWACHEON noch enger zu gestalten und den Kundennutzen zu steigern.
Die precisa in Wien erweitert ihr Produktprogramm um die Produkte MADRA und ZIERSCH.
Zum 31.12.2013 endete die Zusammenarbeit zwischen Hommel und LICO. Zudem werden die Maschinen der Eigenmarke UVA UNVERZAGT in das Programm des Herstellers QUASER integriert.
2012
Die Hommel Maschinentechnik übernimmt von der Hommel Unverzagt die exklusive Vertretung von Hwacheon sowohl für Drehmaschinen und BAZ.
Im Juni 2012 endet die Zusammenarbeit zwischen Hommel und AMADA.
2011
Im Juni übernimmt die Hommel CNC-Technik die deutschlandweite Vertretung für die Präzisionsdrehmaschinen der AMADA Machine Tools Europe.
Zum 31.12.2011 endet die Vertriebspartnerschaft zwischen Hommel und ROMI.
2009
Anfang des Jahres übernimmt die Hommel Unverzagt die deutschlandweite Vertretung für QUASER Maschinen und Mitte des Jahres die deutschlandweite Vertretung für LICO CNC-Mehrschlitten-Drehmaschinen.
2008 (Jan.)
Eröffnung der neuen Ausstellungsräume der Hommel CNC-Technik GmbH mit OKUMA und Hommel Präzision GmbH mit SUNNEN im ebenfalls umgebauten Gebäude der Hommel GmbH in Köln-Pesch.
2008 (März)
Verschmelzung der Hommel EcoTech GmbH & Hommel Gebrauchtmaschinen GmbH zu einer neuen Gesellschaft, der Hommel Maschinentechnik GmbH mit Sitz in Bochum (ROMI, Gebrauchtmaschinen, Zentralwerkstatt)
2008 (September)
Die Hommel Unverzagt führt die Eigenmarke UVA Unverzagt ein.
2008 (Dezember)
Die Hommel Gruppe gibt die Vertretungen der Hersteller Maier, Kellenberger und Bridgeport ab.
2007 (16.5.)
Die Hommel Gruppe eröffnete Technologiezentren in
- Bochum (ROMI & Gebrauchtmaschinen)
- Freiburg (OKUMA & ROMI)
Zusätzlich wurden die Räumlichkeiten im Technologiezentrum Possendorf komplett renoviert und mit den aktuellen Maschinen-Highlights der Hersteller OKUMA & ROMI ausgestattet.
2006 (16.5.)
Die Wollschläger GmbH & Co. KG, Bochum, erwirbt die Hommel Gruppe. “Hommel“ bleibt im Außenverhältnis eine weiterhin eigenständige Vertriebsgesellschaft. Herr Gisbert Krause wird Gesamtgeschäftsführer.
2004
Die Hommel Gruppe übernahm die Vertretung für MAIER in Deutschland.
2003
Die Hommel Gruppe übernahm die Vertretung für ROMI in Deutschland und Österreich.
2001 (1.1.)
precisa CNC-Werkzeugmaschinen GmbH, Wien, gehört zur Hommel Gruppe.
2000 (1.10.)
Gründung der okuma-used.com GmbH (50% Hommel Unverzagt, 50% Okuma Europe) zur europaweiten Vermittlung von Okuma Gebrauchtmaschinen.
1999 (Februar)
Aus der Thyssen AG und der Fried. Krupp AG entstand der neue Konzern ThyssenKrupp AG. Die Hommel Gruppe übernahm die Vertretung für NAKAMURA-TOME in Deutschland.
1995 (1.10.)
Die neuen Unternehmen, Hommel CNC-Technik, Hommel Präzision, Hogema Maschinenhandel und die ComLink Service bildeten mit der UVA UNVERZAGT, Stuttgart, die Hommel Unverzagt Gruppe. Die Hommel Gruppe übernahm die Vertretung für HWACHEON in Deutschland
1990
Mit der Otto-Wolff-Gruppe kam die Hommel GmbH zum Thyssen-Konzern.
1989
Dipl.-Ing. Johann-Georg Riecker M. Sc. übernahm die Geschäftsführung.
1987
Die Otto Wolff AG veräußerte den Werkzeugbereich (nun Hommel Hercules Werkzeughandel GmbH) und der bei der Gruppe verbleibende Maschinenbereich firmierte unter der Geschäftsführung von Jürgen Mackensen als Hommel GmbH, Köln.
1976 (100 Jahre Hommel)
Zerspanende Werkzeugmaschinen von 105 Herstellern wurden in einem Maschinenkatalog (20.000 Exemplare) auf 308 Seiten angeboten.
Die Hommel Handel GmbH übernahm die Vertretung für OKUMA CNC-Drehmaschinen.
1974 (5.12.)
Umzug der Hommel Handel GmbH von Köln-Mitte nach Köln-Pesch. Dr. Christian Fürst von Innhausen-Kniphausen Graf von Plessen wurde zweiter Geschäftsführer.
1972 (1.1.)
Die Hommel-Unternehmen wurden in unabhängige Einzelfirmen neu geordnet:
Die Hommel Handel GmbH, Köln, mit 10 bereits bestehenden NL in Berlin, Hamburg, Hannover, Köln, Eschborn, Saarbrücken, Mannheim, Nürnberg, Stuttgart und München übernahm den Vertrieb von Werkzeugmaschinen und Werkzeugen. Jürgen Mackensen wurde Geschäftsführer. Die Hommelwerke waren weiterhin zuständig für die Herstellung
und den Vertrieb von Messwerkzeugen und Messgeräten.
1969
Hommel verkaufte das erste Mitsui Seiki-Lehrenbohrwerk an die Fordwerke AG, Köln; die ersten Mitsui Seiki-Bearbeitungszentren wurden an die PLU, Neuss, verkauft. Hommel wurde damit Vorreiter für die Partnerschaft mit japanischen Herstellern in der Branche.
1951
Nach dem Tod von Hommel jun. (1950) gehörte Hommel zu 100% zur Otto-Wolff-Gruppe.
1950
Die H. Hommel KG, Köln, übernahm die Exklusiv-Vertretung für die Produkte SUNNEN und KELLENBERGER.
1949
Das Unternehmen bestand aus der H. Hommel KG, Köln, mit Export und den NL nördlich des Mains und der H. Hommel GmbH, Mannheim mit Hommelwerke und den NL südlich des Mains. Die Fertigung der Hommel-Schiess AG wurde in die Hommelwerke eingegliedert. Der Firmensitz blieb Köln.
1946
Die Niederlassung Leipzig musste geschlossen werden.
1945
Der schreckliche Krieg war beendet. Die Niederlassungen Kattowitz, Beuthen und Danzig gingen verloren.
Die NL Wien wurde unter derselben Firmierung von neuen Eigentümern weitergeführt.
1944
Im 2. Weltkrieg völlige Zerstörung des Geschäftsgebäudes in Köln, Richmodstraße 13. Auslagerung nach Attendorn und Betzdorf.
1940 (1.7.)
Eröffnung der Niederlassung in Danzig/Westpreußen.
1932
Die H. Hommel Mainz KG bezog die neuen modernen Räumlichkeiten in Köln-Mitte, Richmodstr. 13. Otto Wolff besaß 80%, Hermann Hommel jun. 20% der Anteile.
1929 bis 1932
waren Krisenjahre. Die Beteiligungen wurden geändert: 51% Otto Wolff, 49% H. A. Hommel jun. Der Firmensitz wurde Köln.
1926 (50 Jahre Hommel)
Das Unternehmen bestand aus: H. Hommel Mainz GmbH als Dachorganisation, Hommelwerke GmbH, Mannheim-Käfertal, Werkzeugfabrik Hommel-Schiess AG, Köln-Ehrenfeld, H. Hommel KG, Sonderabteilung Industrieöfen, Köln-Ehrenfeld sowie aus den 14 Niederlassungen: Berlin, Beuthen/Oberschlesien, Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Kattowitz/Oberschlesien, Köln, Leipzig, Mainz, Mannheim, München, Saarbrücken, Stuttgart und Wien.
1924
Inflation. Anschluss an die Otto-Wolff-Gruppe, Köln, und Gründung der Werkzeugfabrik Hommel-Schiess AG, Köln-Ehrenfeld. Hommel fand wegen der Produkt- und Unternehmenspolitik allseitige Anerkennung. Aus der Firmenchronik: „Hommel gelangte auf diese Weise in nächste Beziehung zum hochwertigen deutschen Maschinenbau“.
1921
Hermann A. Hommel, Geheimer Kommerzienrat, Königlich-Schwedischer Konsul, starb.
1919
Neue Niederlassungen folgten in Frankfurt/M., Leipzig, Hamburg, Kattowitz/Oberschlesien.
1911
Verlagerung der Produktion von Idar-Oberstein in die neuen Hommelwerke für Präzisions-Werkzeuge und Messgeräte in Mannheim-Käfertal.
1904
H. Hommel Mainz GmbH, Mainz, eröffnete Verkaufs-Filialen in München, Wien und Berlin.
1900
Hommel forcierte das Exportgeschäft. Der dazu herausgegebene „Universal-Katalog“ wurde bald in der Branche als „Universal-Lexikon für Werkzeuge“ angesehen. Die Hauptkunden waren auf dem Balkan, in Russland, in Südamerika und in den deutschen Kolonien zu finden.
Er lieferte Werkzeuge für 100.000 Arbeiter zum Bau der transsibirischen Eisenbahn.
1894 bis 1912
Viele deutsche und internationale Auszeichnungen wurden dem Hommel-Unternehmen zuteil, u.a. 1904 in St. Louis/USA auf der Weltausstellung.
1893
Hermann A. Hommel errichtete in Oberstein an der Nahe das Idar-Werk für Präzisions-Messwerkzeugen. „Die Produkte waren von guter Qualität und machten die US-Erzeugnisse auf dem deutschen Markt entbehrlich“. Gründung der Niederlassungen Mannheim und Köln-Mitte, Minoritenstr. 9.
1880 (Achtziger Jahre)
Zeit der Industrialisierung und Beginn der Serienfertigung im Maschinenbau. Hommel übernahm Generalvertretungen weltweit bekannter Erzeugnisse der Messtechnik.
1876 (Mai)
Der Geheime Kommerzienrat, Hermann Alexander Hommel, Königlich-Schwedischer Vizekonsul, gründete in Mainz das „Technische Werkzeuggeschäft Hermann Hommel“,
eine Handelsfirma für Werkzeuge und Werkzeugmaschinen.